F1: Bittere Niederlage im ersten Heimspiel

Die Frauen 1 der SG AmmerGäu müssen sich deutlich im Derby geschlagen geben.
Vergangenes Wochenende stand für die erste Frauenmannschaft der SG AmmerGäu das erste Heimspiel der neuen Saison an. Im Derby gegen die SG H2Ku 2 wollte man vor heimischer Kulisse die nächsten zwei Punkte sammeln. Leider lief das Spiel aus Sicht der Gastgeberinnen alles andere als geplant. 

Der Beginn der Partie gestaltete sich sehr torlos. Zwar legte die SG AmmerGäu direkt in den ersten 4 Minuten mit 2:0 vor, dafür fand für die nächsten 10 Minuten auf beiden Seiten kein weiterer Ball mehr den Weg ins Tor. Durch eine aggressive und konsequente Abwehr und einen starken Rückhalt im Tor gelang es den Gastgeberinnen zunächst, keinen Gegentreffer durch die SG H2Ku 2 zuzulassen. Leider konnten die erkämpften Bälle auch auf Seiten der SG AmmerGäu nicht als Tore verwertet werden. Erst in der 14. Minute erzielte Femke Lassen für die SG H2Ku den ersten Treffer (2:1), woraufhin die Herrenbergerinnen wachgerüttelt wurden. Innerhalb von fünf Minuten konnten sie das Spiel zu ihren Gunsten drehen und führten nach der 18. Minute mit 3 Toren (3:6). Die Gastgeberinnen ließen sich davon nicht abschütteln, doch den anfänglichen Kampfgeist vor allem in der Abwehr vermisste man bis zum Halbzeitpfiff. Auch im Angriffsspiel taten sich die Frauen aus AmmerGäu schwerer, die Leichtigkeit aus den ersten Spielminuten war verflogen. Immer weniger gelang es ihnen, die Abwehr der SG H2Ku zu durchbrechen oder die herausgespielten Chancen zu verwerten. Bis zur Halbzeit gelang es den Gästen aus Herrenberg, mit vier Toren erstmals davon zu ziehen, und mit einem Zwischenstand von 8:12 verabschiedete man sich in die Kabinen, die SG AmmerGäu mit hängenden Köpfen aber der Hoffnung, das Spiel nochmal zu drehen. Nach Wiederanpfiff legten die Herrenbergerinnen jedoch wieder vor, bauten ihre Führung auf 6 Tore aus (8:14, 34. Minute). Zwischenzeitlich schien es, als hätten sich die Gastgeberinnen in Nebringen schon aufgegeben. Doch da fand die SG AmmerGäu endlich wieder ins Spiel. Die vorherige Passivität war wie ausgewechselt, und durch ein paar schnelle Treffer kämpften sich die Gastgeberinnen wieder auf 2 Tore heran (13:15, 40. Minute). So leicht wollte man nicht aufgeben, doch die Euphorie war von kurzer Dauer. Im weiteren Spielverlauf taten sich die SG AmmerGäu erneut vor allem im Angriff schwer, und das Momentum wollte einfach nicht auf ihre Seite schwingen. Die Herrenbergerinnen gaben das Derby nicht mehr aus der Hand und führten bis zur 50. Minute mit 8 Toren (15:23). Die SG AmmerGäu hatte dem in den letzten Spielminuten nichts mehr entgegenzusetzen, und nach 60 gespielten Minuten musste man sich deutlich mit einem Endergebnis von 19:28 geschlagen geben.

Es spielten: Göppner, Kegreiss (beide Tor), Eller, Krügele (4/4), Göhlich (2), Weidner, Fritz (1), Krauß (1), Klein (5/2), Heinzle (4), Wessendorf, Lifka (1), Hörmann (1), Sattler, Gauss

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