M1: SG muss sich auch in Tübingen geschlagen geben

Die Männer 1 der SG Nebringen/Reusten muss sich auch gegen die SG Tübingen geschlagen geben. In fremder Halle findet man defensiv zu wenig den Zugriff, um einer konstant spielenden Tübinger Mannschaft den Rang abzulaufen. Die Männer 1 verliert das SG-Derby mit 31:28.
Von Anfang sahen die Zuschauer in Tübingen eine Begegnung auf Augenhöhe. Den leicht besseren Start erwischte dabei die SG aus Nebringen/Reusten, die sich vor allem durch Durchbrüche im Angriff die klareren Chancen erarbeiten konnte und sich eine 6:8 Führung erarbeitete (14. Minute). In der Folge scheiterte man jedoch wiederholt am Tübinger Schlussmann und musste auch in der Defensive unnötige 2-Minuten Strafen kompensieren. Dies nutzte die Heim-SG, um sich bis zur 22. Minute mit 12:9 abzusetzen. Die folgende Auszeit von Männer 1 Coach Manuel Bahlinger sollte jedoch Wirkung zeigen und die Mannschaft fand wieder zu ihrer Linie. Zur Halbzeit pfiffen die Schiedsrichter mit einem 15:13 Zwischenstand.
Auf in die zweite Halbzeit fand die Männer 1 den besseren Start. Mit frischem Elan konnte Elias Gauss binnen 4 Minuten den 15:15 Ausgleichtreffer erzielen. Jedoch fehlte der SG Nebringen/Reusten in der Folge die Leichtigkeit im Spiel, um die Partie wieder an sich zu reisen. Die SG Tübingen fand währenddessen in den meisten Situationen die passende Lösung und hatte auch das Quäntchen Glück auf seiner Seite. So sah man sich in der 47. Minute mit 24:21 und in der 50. Minute sogar mit 26:22 in Rückstand. Umso beeindruckender jedoch, dass die Männer 1 sich nicht aufgab und Denis Lock, sowie Gregor Mohr weiter offensive Akzente setzen konnten. Nur zweieinhalb Minuten später hatte man sich auf 27:26 herangekämpft und ließ sich auch bis zur 55. Minute nicht abschütteln (28:27). In den letzten 5 Minuten waren die Tübinger jedoch wieder die aufmerksamere Mannschaft und belohnten sich für die über 60 Minuten konstantere Leistung am Ende mit 31:28.
Am Ende war der Männer 1 die Enttäuschung deutlich anzusehen und nur Denis Lock fand direkt nach dem Spiel ein paar Worte: „Mit der Leichtigkeit aus der Hinrunde zeigen wir in den entscheidenden Momenten vielleicht ein bisschen mehr Gelassenheit und reisen das Spiel an uns, aber so ist die Situation jetzt, damit müssen wir umgehen. Wir hatten in beiden Phasen zu viele Brüche in unserem Spiel, um heute zu gewinnen.“

Es spielten: J. Traunecker, J. Gauss (beide Tor), Ilg, Seeger, Lock (3), Scharf, Krauß (2), Schöttke (3), Mohr (2), Sattler (12/7), Weimer (1), E. Gauss (5), Stieb

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