Dass es in Ehningen am letzten Sonntag bei einem der Aufstiegskandidaten ein schwieriges Spiel werden würde, war erwartbar, aber die gezeigte Gegenwehr war vor allem in der Abwehr zu wenig.
SG Aidlingen-Ehningen - SG AmmerGäu 2 20:8 (40:20)

Von Beginn an war man nicht im Spiel und ließ die Gastgeber, die mit einfachen aber entschlossenen Bewegungen geradlinig aufs Tor und zum Abschluss gingen zu einfach gewähren. Schnell war man mit 9:3 im Hintertreffen. Im Angriff lief wenig zusammen, auch wenn immer wieder gute Chancen da waren, teilweise durch Bewegung aus Spielzügen, die gut funktionierten, aber variantenarm eingesetzt wurden. Sehr häufig wurde beim Abschluss einfach das Tor nicht getroffen. Ein im Gegensatz zu den bisherigen Spielen schwaches und inkonsequentes Rückzugsverhalten bescherte den Gegner der Spielgemeinschaft zusätzlich viele einfache Tore. In der die ganze Zeit deutlichen Partie begann man die zweite Hälfte direkt mit zwei schnellen Gegentoren und konnte insgesamt nur in seltenen Fällen als Verbund in der Abwehr agieren. Das Spiel wurde trotz des deutlichen Spielstandes immer wieder unnötig hart und mit unsportlichen Aktionen geführt und leider gab es wieder eine schwerere – verursacht ohne Gegnereinwirkung – Verletzung.
Im abschließenden Spiel des Jahres am kommenden Sonntag möchte man mit einer ansprechenderen Leistung die Saisonhalbgeschichte beschließen und hoffentlich wieder ein Spiel ohne Verletzung bestreiten.

SG AmmerGäu: Philip Wessendorf (6), Stefan Schmidt (3), Simon Böckle (2), Samuel Kreutz (2), Alexander Müller (2), Sven Schneider (2), Robin Stieffel (2), Magnus Ormos (1), Luca Bruckner, Lukas Holzinger, Rafael Janetzko, Leopold Ormos, David Riestenpatt gen Richter, Andreas Öhrlich Offizielle: Christian Holzapfel,